Auenland. Das Gasthaus zum schwimmenden Balken in Froschmoor. Irgendwann mitten in der Nacht (oder war´s schon morgen?).
Zitternd schieben sich ein paar Finger von unten über die Tischkante und versuchen Halt zu finden. Unter Ächzen und ein Stöhnen versucht ein Hobbit sich aus seiner eher gefallenen Position in eine aufrechte zu erheben. Seine grauen Haare stehen wirr vom Kopf, die Augen noch halb geschlossen greift er nach einem umgefallenen Krug und versucht noch ein paar Tropfen daraus zu erhaschen.
Verdammt brummt mein Schädel. Soviel von dem Zeug kann ich doch gar nicht getrunken haben, oder doch? Was war denn noch? – mühsam versucht er sich zu erinnern was die Nacht davor geschehen war – Ich war hier wie immer und hab n paar Balladen zum Besten gegeben. Die Gäste haben mir wie immer mein Bier gezahlt. Und dann …..
Sein Blick fällt auf seine Laute über die sich eine Spur von Erbrochenen zieht. Achtlos wischt er es mit seinem Ärmel ab und beginnt ein paar Takte zu spielen. Verwundert blickt er auf die Seiten und wiederholt die Melodie. Normalerweise sollte ich mich nun besser fühlen, aber … Mit einem Ruck beugt er sich neben den Tisch und … (über diesen Vorgang wollen wir nun den Mantel des Schweigens legen).
Nachdem er sich notdürftig gesäubert hatte, verlässt er leicht schwankend, die Laute hinter sich nachziehend, das Gasthaus. Das Licht des Tages brennt in seinen Augen und die frische Luft und der Duft frisch gewaschener Wäsche lässt seinen Magen revoltieren.
Ein paar ungezogene Bälger die ihn verspotten und keifende Hobbitfrauen hinter sich lassend zieht er trübsinnig weiter auf der Großen Oststraße Richtung Bree. Vielleicht sollte ich es gleich hier und jetzt beenden. Wer braucht denn noch einen alten Liedermacher mit Gicht in den Fingern. Er kramt in seiner Tasche und fördert einen verschmuddelten Keks und eine Flasche billigen Fusel zu Tage.
Ein Hauch von Rauch und Gebratenem streift an seiner Nase vorbei. Er betrachtet seinen Keks. Vielleicht sollte ich vorbeischauen und nach einer Kleinigkeit zu Essen fragen. Und noch ehe er sich´s versah folgten seine Schritte der Spur des Geruchs.
Er brauchte nicht weit zu gehen um festzustellen, dass der Geruch nicht von Essbarem sondern von einem brennenden Gehöft und toten Hobbits stammt. Und einer Handvoll Orks die wild gestikulierend in seine Richtung zeigten. Nun hat mich meine Nase wieder in Schwierigkeiten gebracht.
Noch bevor er den letzten Gedanken zu Ende gebracht hatte griff er bereits zu seiner Laute und begann über die Seiten zu streichen. Einer jeden Tonfolge folgte ein Leuchten. Es war als ob sich seine Musik verfestigte. Er spielte was das Zeug hielt. Harmonien die das Herz erweichten, Misstöne die einem die Knochen knacken ließen und Rhythmen die einen fesselten.
Als die letzten Klänge verklungen waren regte sich nichts mehr. Zwischen den toten Bauersleuten lagen teilweise aufs grauenhafteste zerfetzt die Orks und etwas weiter lag einsam über seiner Laute zusammengesunken unser Barde.
Es vergingen einige Stunden bis eine Wachmannschaft vorbeikam und die Szene erblickte.
- „Schnell packt mal an, der hier lebt noch!“
- „Den kenn ich. Das ist doch dieser Sänger Malovan!“
- „Genau jetzt fällts mir auch wieder ein. Bringt ihm am Besten gleich in die nächste Schenke und gebt ihm ein paar Biere zum Trinken. Die bringen ihn sicher wieder auf die Beine.“
Auenland. Ein anderes Gasthaus. Irgendwann mitten in der Nacht (oder war´s schon morgen?).
Zitternd schieben sich ein paar Finger von unten über die Tischkante und versuchen Halt zu finden. ....
Zitternd schieben sich ein paar Finger von unten über die Tischkante und versuchen Halt zu finden. Unter Ächzen und ein Stöhnen versucht ein Hobbit sich aus seiner eher gefallenen Position in eine aufrechte zu erheben. Seine grauen Haare stehen wirr vom Kopf, die Augen noch halb geschlossen greift er nach einem umgefallenen Krug und versucht noch ein paar Tropfen daraus zu erhaschen.
Verdammt brummt mein Schädel. Soviel von dem Zeug kann ich doch gar nicht getrunken haben, oder doch? Was war denn noch? – mühsam versucht er sich zu erinnern was die Nacht davor geschehen war – Ich war hier wie immer und hab n paar Balladen zum Besten gegeben. Die Gäste haben mir wie immer mein Bier gezahlt. Und dann …..
Sein Blick fällt auf seine Laute über die sich eine Spur von Erbrochenen zieht. Achtlos wischt er es mit seinem Ärmel ab und beginnt ein paar Takte zu spielen. Verwundert blickt er auf die Seiten und wiederholt die Melodie. Normalerweise sollte ich mich nun besser fühlen, aber … Mit einem Ruck beugt er sich neben den Tisch und … (über diesen Vorgang wollen wir nun den Mantel des Schweigens legen).
Nachdem er sich notdürftig gesäubert hatte, verlässt er leicht schwankend, die Laute hinter sich nachziehend, das Gasthaus. Das Licht des Tages brennt in seinen Augen und die frische Luft und der Duft frisch gewaschener Wäsche lässt seinen Magen revoltieren.
Ein paar ungezogene Bälger die ihn verspotten und keifende Hobbitfrauen hinter sich lassend zieht er trübsinnig weiter auf der Großen Oststraße Richtung Bree. Vielleicht sollte ich es gleich hier und jetzt beenden. Wer braucht denn noch einen alten Liedermacher mit Gicht in den Fingern. Er kramt in seiner Tasche und fördert einen verschmuddelten Keks und eine Flasche billigen Fusel zu Tage.
Ein Hauch von Rauch und Gebratenem streift an seiner Nase vorbei. Er betrachtet seinen Keks. Vielleicht sollte ich vorbeischauen und nach einer Kleinigkeit zu Essen fragen. Und noch ehe er sich´s versah folgten seine Schritte der Spur des Geruchs.
Er brauchte nicht weit zu gehen um festzustellen, dass der Geruch nicht von Essbarem sondern von einem brennenden Gehöft und toten Hobbits stammt. Und einer Handvoll Orks die wild gestikulierend in seine Richtung zeigten. Nun hat mich meine Nase wieder in Schwierigkeiten gebracht.
Noch bevor er den letzten Gedanken zu Ende gebracht hatte griff er bereits zu seiner Laute und begann über die Seiten zu streichen. Einer jeden Tonfolge folgte ein Leuchten. Es war als ob sich seine Musik verfestigte. Er spielte was das Zeug hielt. Harmonien die das Herz erweichten, Misstöne die einem die Knochen knacken ließen und Rhythmen die einen fesselten.
Als die letzten Klänge verklungen waren regte sich nichts mehr. Zwischen den toten Bauersleuten lagen teilweise aufs grauenhafteste zerfetzt die Orks und etwas weiter lag einsam über seiner Laute zusammengesunken unser Barde.
Es vergingen einige Stunden bis eine Wachmannschaft vorbeikam und die Szene erblickte.
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- „Den kenn ich. Das ist doch dieser Sänger Malovan!“
- „Genau jetzt fällts mir auch wieder ein. Bringt ihm am Besten gleich in die nächste Schenke und gebt ihm ein paar Biere zum Trinken. Die bringen ihn sicher wieder auf die Beine.“
Auenland. Ein anderes Gasthaus. Irgendwann mitten in der Nacht (oder war´s schon morgen?).
Zitternd schieben sich ein paar Finger von unten über die Tischkante und versuchen Halt zu finden. ....
Malovan Hasenfuß - Barde und Gildenpapa
Sol'Kym - Dunkelelf Drachenritter
Sol'Kahn - Kahjit Nachtklinge
Apo'Sam - aragonischer Templer
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