Die Tür geht auf ..

      Die Tür geht auf ..

      „Verdammtes Drecksviech“ schnauft die zierliche Dranai Schamanin zu dem ekelerregenden dreimal so grossen wie sie, grünen, verunstalteten Monster das soeben zum letzten vernichteten Schlag ausholt. Der letzte schwere Hieb des Viehs hatte sie in die Knie gezwungen und mit letzter Kraft drückt sie sich vom schlammigen Boden, reisst ihr Flammentotem aus dem Dreck und drischt es es mit voller Wucht dem Viech quer über sein verunstaltetes Gesicht.
      „Friss Feuer du Abschaum“ brüllt die Schamanin und sieht zu wie die Flammen des Totems den Körper des Monstrums mit Flammen überziehen und ihn begleitet von bestialischen Gestank verbrennen. Eine Handbreit bevor der tödliche Schlag des Monsters die Dranai erwischt zerfällt die Klaue im Feuer.
      Schaufend lässt die Schamanin das Feuertotem fallen und klopft sich den Schlamm von ihrer Rüstung und den Hufen. Mit einer Handbewegung lässt sie die restlichen drei Totems verschwinden, und ruft ihren schwarzen Tiger herbei. Sie steigt auf das alte Tier, rückt sich im breiten Sattel zurecht. Als sie die Zügel greift blick sie über ihre rechte Schulter zurück. Dunkle Wolken ziehen über die Burg die sie soeben verlassen hat. „Ich muss die Drachen warnen“ sagt sie zu sich selbst und drückt dem Tiger ihre Hufe in die Flanken,der daraufhin gemächlich antrabt.

      Stunden später erreicht sie das Gasthaus, und klettert von Tiger. Rumpelnd öffnet Condora die Türe, geht einen Schritt in die alte Gasttube hinein und sieht sich um ......

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      Pflanz dich fort .. also jeder kann hier weiter schreiben! Viel Spass!
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      WoW: Toregorn lvl 110 Mönch (Honk)
      Wir leben in einer Welt, die durch Begegnung entsteht - Und die Qualität dieser Begegnung ist entscheidend.
      Streuner zwischen den Welten

      Nachdenklich trinkt sie noch einen Schluck Zwergenbier, seit der letzten Feier, die sie hier mit dem Paladin Bavor und dem Priester Phönixyus feierte, hat sie dafür eine Schwäche entwickelt. Sie streicht sich eine der vorwitzigen weissen Haarsträhnen aus dem Geischt und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, das die untoten, kalten Augen jedoch nicht erreicht als ihr die Bilder des auf dem Tresen tanzenden Priester wieder ins Gedächtnis kommen.
      Doch kaum einen fröhlichen Gedanken vermag sie zu empfinden angesichts ihrer derzeitigen Aufgabe, die ihr doch Kopfzerbrechen bereitet.
      Wieder und wieder ziehen die Bilder der letzen Kämpfe gegen das ekelerregnde Monstrum namens Modermine an ihr vorbei. So viel Mühe und Goldstücke hat die Reinigung ihrer geliebten Schwerter und der Plattenrüstung nach Fauldarm schon gekostet. Ihre Faust saust hämmernd auf den Tisch, das alles wackelt, leise zischt sie: Auch du wirst uns ncht mehr lange im Weg stehen, Modermine ...
      Die stolze Todesritterin Tamida hebt den Kopf als knarzend und rumpelnd die Türe des Gasthauses aufgestossen wird, sie muss fast lachen als die dreckverschmierte Schamanin den Raum betritt. Ihr Lächeln stibrt aber sehr schnell als sie den wütenden Blick in ihren Augen sieht.
      "Was hat dir denn den Tag versaut, werte Condora" knurrt sie durch den Raum.


      Die besten Frauenkenner sind die Meteorologen: Sie geben den Wirbelstürmen Frauennamen... Sir Peter Ustinov

      Nach einer langen Woche und gezeichnet von vielen Kämpfen und schürfen von wertvollem Erz freut sich Bavor, seines Zeichen Paladins auf einen ordentlichen Humpen dunkles Zwergenstarkbier und einer ruhigen Stunde im Gasthaus von Dalaran. Er weiß, dass sein Bruder Grimmsch mit den Helden der Elder Dragons heute Abend weiter Richtung Arthas und seinen abscheulichen Monstern vorrücken will und hofft noch vorher einen Humpen mit ihm die vertrocknete Kehle hinunter spülen kann.

      Bavor beugt sich vor und flüstert seinem geliebten Photodrachen die magischen Worte des Lichts in die Ohren und schon erhbet dieser sich mit ihm in die eisigen Lüfte und gleitet mit ihm Richtung Dalaran.

      Kaum in Dalaran angekommen, nimmt er frohen Mutes den direkten Weg Richtung Gasthaus zum gefeierten Helden, in dem sich die Waffenbrüder vor jeder Schlacht aufhalten. Er stößt die Tür auf und erblickt sein geliebtes Huftierchen mit gekräuselter Stirn und im Zwigespräch mit Condora.

      Mit donnernder Stimme sprach er: Was ist geschehen, das ihr Sorgen in euren Gesichtern tragt?......

      Lächelnd sieht sie dem Paladin Bavor entgegen, dessen warme Stimme den Raum erfüllt, jetzt erreicht das Lächeln auch ihre untoten Augen. "Grüss dich, mein Lieber...setz dich doch zu uns, ich weiss selbst noch nicht was Condora so den Tag versaut hat." Sie hebt die Hand und winkt der Kellnerin zu, hebt drei Finger und macht eine Kreisbewegeung mit selbigen. Dann stützt sie die Ellebogen auf den alten, rissigen Holztisch und bettet ihr Kinn auf die gefaltenen Hände, froh endlich etwas Ablenkung zu bekommen schaut sie erwartungsvoll in Condoras Gesicht, das noch von zahlreichen, kleinen Schlammspritzern übersät ist.


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      Condora dreht den Kopf und schaut zu Bavor der einem Dalarnischen Zwergenbierfass ähnelt das gerade gebrummt hat.
      Der Zwerg ist genauso breit wie hoch, vollbeschlagen mit Blech, und einer übergrossen Waffe, die als Gegengewicht zu dem wohlgeformten Bierbauch dienen kann. Die Draenai trappelt mit klickernden Hufen zu dem Zwerg, beugt sich zu ihm runter und drückt ihm rechts und links ein Küsschen auf seine vollen roten Backen und sagt: "Arkanon Poros aBavor thumarehsa"

      Dann trappelt sie wieder zu Tami um ihre Geschichte endlich zu beginnen. Sie breitet die Arme aus und beschreibt Tami nochmals das grüne Monster, dass 10 mal so gross wie sie war und den fürchterlichen Kampf in dem sie mit ihrer magischen Raffinesse und spirituellen Überlegenheit das Biest erlegt hat....
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