Der Fluch des Schamanen

      Der Fluch des Schamanen

      Bereits als Säugling besaß Tarín seltsame Mächte. Er schrie nicht. Stattdessen zog ein tobendes Gewitter auf und hielt solange an bis er wieder lachte. Es sprach sich schnell herum, dass ein Kind in Duskwood großgezogen wird mit der Fähigkeit Gewitter zu beschwören. Und nicht nur die Allianz sprach darüber. Diese Nachricht schaffte es sogar zu einem verrückten Tauren Schamane der zurückgezogen im weit entfernten Hillsbrandgebirge lebte.

      Er war schon sehr alt aber seine Gier nach Macht war ungestillt.

      Der Säugling war vielen Menschen unheimlich und seine Eltern schämten sich für ihren Sohn. Als es eines Nachts wieder Gewitterte sorgte sich niemand um das Wohl des kleinen Menschen und als die Mutter am nächsten Morgen vor der leeren Wiege stand lief nicht eine Träne über ihre Wange.

      Die Jahre vergingen und der Schamane erzog den mittlerweile 28 jährigen Tarín streng aber es fehlte ihm an nichts. Als Tarín begann Interesse an der Welt zu zeigen, und den Schamanen verlassen wollte, begann ein erbitterter Streit zwischen den beiden.

      Auch Tarín war sehr Macht besessen und so forderte er seinen Ziehvater zum Duell. In dem Schamanen entbrannte ein Hass wie er ihn schon lange nicht gefühlt hatte erst kurz vor seinen letzten Atemzug gab der Taure dem Adamssohn die Fähigkeit Wundenschneller heilen zu lassen und langsamer zu altern.

      Weitere Jahre zogen ins Land und Tarín nahm sich gegen den Willen des Schamanen eine Frau. Wenig später gebar sie dem Hexer einen Sohn und gab ihr Leben dafür. Sie überlebte die Geburt nicht und Tarín beschloss seinen Sohn selber groß zu ziehen. Jedoch nicht in den verlassenen Hillsbrandgebirge.

      Eines Nachts, als der Schamane tief schlief, schlich sich Tarín in dessen Schlafzimmer und rammte ihm einen Dolch genau ins Herz. Der Schamane öffnete blitzartig die Augen und bevor er starb verfluchte er Taríns Blut.

      Nachdem Tarín sein ehemaliges Heim abbrennen lies ging er mit seinem Sohn nach Stormwind und lebte dort bis sein Sohn erwachsen war. Er lehrte ihm grundlegende Dinge der Alchemie und sorgte dafür, dass sein Sohn eine gute Ausbildung bekam. Als sein Sohn im 21igsten Zirkel stand ereignete sich ein grausames Ereignis. Harthmoth schrie und wand sich vor schmerzen und Tarín musste mit ansehen wie sich sein Sohn vor seinen Augen in einen Leerwandler verwandelte. Der Fluch des Schmanen zeigte Wirkung.

      Seit diesem Ereignis ist Tarín auf der Suche einen Weg zu finden seinen Sohn von seinem Leid zu befreien…
      <~*beeing crazy was the only thing that kept me from going insane*~>


      [Tarín, Hexenmeister]
      [Tarilu, Magierin]