Melbar, der letzte Nolder

      Melbar, der letzte Nolder

      Melbar ist alt. Sehr Alt sogar. Er wurde im ersten Zeitalter von Mittelerde am Königshof Thingol und Melian, der Valar, im verborgenen Reich von Doriath geboren. Sein Vater war Malbung, der Anführer der Jäger von Doriath, und seine Mutter Elendruiel, eine Hoffrau der Königin. Er stammt aus dem Geschlecht der Nolder und teilt mit ihnen den selbsen Fluch. Uber die Zeitalter wurden die Nolder aus Mittelerde vertilgt, denn der Rückweg nach Valinor ist ihnen verwehrt. nun ist er der letzte seines Hauses und hofft, dass seine Kinder eines Tages gnade durch die Valar erfahren, wenn sie am Ende der Zeit mit den letzten Eldar nach Valinor segeln. Aber für jetzt und heute, zu beginn des 3. Zeitalters in Mittelerde, wird er alles dafür tun um sein Haus zu rächen und die Kreaturen Morgoths und Saurons in die selbe Finsternis zu stoßen, in der sich schon ihre Herren befinden.
      Aber dieses Unterfangen kann er nicht alleine bewerkstelligen. Auch wenn er inzischen ein geschickter Jäger geworden ist, wie sein Vater. Seine Fähigkeiten sind nur die eines naturliebenden Elder. Er ist Bauer und Förster. Außerdem auch geschickt in der Verarbeitetung von Holz. Dies alleine reicht aber nicht, um seinen Bedarf an Kleidung und Waffen zu decken. Er muss sich nun Gefährten suchen. Das ist wohl das Schlimmste, was ihm als Einzelgängern passieren konnte. Aber die neuen Aufgaben verlangen es.
      "Hoffentlich werden es Elder sein" denkt er sich... wer weiß... die Wege Iluvatarrs sind verworren und von seinen Geschöpfen wandeln viele auf Erden....

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