Balric Hasenschreck
Eigentlich gab es bis in die heutige Zeit nicht viel über mein bisheriges Leben zu berichten.
Aufgewachsen bin ich, mit meiner Sippe der Breitfuß vom Stamm der Harfüße, in einem kleineren Smial in der Nähe von Hobbingen.
Neben dem üblichen Unsinn der Jugend bestand meine Hauptbeschäftigung im überaus erfolgreichen Jagen von Hasen, Enten und anderen Bestandteilen der verschiedenen täglichen warmen Mahlzeiten. Daher auch der mit einem gewissen Stolz vorbunden Beiname Hasenschreck, der doch manchmal vollkommen unbegründet andersweitig ausgelegt wird.
Bei einem dieser Jagdausflüge ereignete sich nun dies Zusammentreffen welches mein weiteres Leben beeinflußen sollte.
Mein Cousin Walroc und ich hatten uns gerate im nördlichen Gemeindwald getrennt auf Spurensuche begeben, als ich auf einer Lichtung auf zwei Gestalten stieß. Diese Menschen wie ich meinte, machten sich gerade über ein anscheinend gewildertes Reh her. Entrüstet rief ich Sie an um Sie zur Rede zu stellen. Als diese sich mir jedoch zuwanden, starrten mich zu meiner großen Überraschung und Entsetzten zwei abscheuliche und widerwärtige Wesen an, die ich nach den aufgeschnappten Geschichten im Pflug, sofort als eine Art Ork identifizierte. Noch bevor ich eine weiteren Gedanken faßen konnte hatten diese Ungeheuer ihre Knüppel gepackt und kamen mit großen Schitten und einem bößen Grinsen in ihren häßlichen Fratzen auf mich zu. Entschloßen packte ich flink und geschickt meinen Bogen, nachdem ich kurz ihre und meine Beinlänge bedacht und mich gegen einen taktischen Rückzug entschieden hatte, und feurte eine Salve meiner berühmten Präzisionspfeile auf sie ab. Von diesen mörderisch knapp an ihnen vorbeipfeifenden Pfeilen beeindruckt stopten sie abrupt und ergriffen Hals über Kopf die Flucht. Diese Gelegenheit nutzten drei Waldläufer, über die Auenland in letzter Zeit öfters berichtet wurde, um aus ihrem Versteck am Rande der Lichtung zu stürmen und die Verfolgung der Orks aufzunehmen. So plötzlich wie all die Fremden aufgetauchten waren, waren sie auch wieder verschwunden. Die später etwas verzerrte Schilderung des Geschehens durch Walroc, der aus der Ferne Zeuge des Vorfalls wurde, die Orks hätten erst beim Anblick der Waldläufer die Flucht ergriffen, beruht wohl am ehesten auf seine vor Schreck getrübte Wahrnehmeung, man möge Ihm das verzeihen.
Wie dem auch sei, dieses Ereignis mußte sofort dem Büttel in Hobbingen gemeldet werden. So machte ich mich ohne Verzögerung gleich nach dem Nachmittagsmahl auf nach Hobbingen.
Als der Büttel von der Geschichte hörte, zeigte er sich besorgt aber nicht überrascht. So seien Ihm in letzter Zeit immer mehr Nachrichten aus dem ganzen Auenland zu Ohren gekommen, die von beängstigenden Begegnungen an den Grenzen des Auenland berichteten. Auch solle sich in der Fremde großes Übel zusammenbrauen und sich in den Reichen der Menschen, Zwerge und Elben tapfere Gemeinschaften bilden um diesem Gefahren entgegenzutretten.
Nachdem ich mir nun die Ereignisse dieses Tages und die bedrohlichen Nachrichten für das Auenland bei ein paar stärkenden Bieren im Plfug überdacht habe, kann ich nur zu einem Schluß kommen.
Sie werden es ohne die Hilfe eines tapferen, wagemutigen, entschloßenen und furchtlosen Hobbits nicht schaffen.
Morgen werde ich mich also sofort, nach dem zweiten Frühstück, in Richtung Osten aufmachen und mich und meinen Bogen in den Dienst der Guten Sache und der Verteidigung des Auenlandes stellen. Hoffentlich halten sie solange durch.
Eigentlich gab es bis in die heutige Zeit nicht viel über mein bisheriges Leben zu berichten.
Aufgewachsen bin ich, mit meiner Sippe der Breitfuß vom Stamm der Harfüße, in einem kleineren Smial in der Nähe von Hobbingen.
Neben dem üblichen Unsinn der Jugend bestand meine Hauptbeschäftigung im überaus erfolgreichen Jagen von Hasen, Enten und anderen Bestandteilen der verschiedenen täglichen warmen Mahlzeiten. Daher auch der mit einem gewissen Stolz vorbunden Beiname Hasenschreck, der doch manchmal vollkommen unbegründet andersweitig ausgelegt wird.
Bei einem dieser Jagdausflüge ereignete sich nun dies Zusammentreffen welches mein weiteres Leben beeinflußen sollte.
Mein Cousin Walroc und ich hatten uns gerate im nördlichen Gemeindwald getrennt auf Spurensuche begeben, als ich auf einer Lichtung auf zwei Gestalten stieß. Diese Menschen wie ich meinte, machten sich gerade über ein anscheinend gewildertes Reh her. Entrüstet rief ich Sie an um Sie zur Rede zu stellen. Als diese sich mir jedoch zuwanden, starrten mich zu meiner großen Überraschung und Entsetzten zwei abscheuliche und widerwärtige Wesen an, die ich nach den aufgeschnappten Geschichten im Pflug, sofort als eine Art Ork identifizierte. Noch bevor ich eine weiteren Gedanken faßen konnte hatten diese Ungeheuer ihre Knüppel gepackt und kamen mit großen Schitten und einem bößen Grinsen in ihren häßlichen Fratzen auf mich zu. Entschloßen packte ich flink und geschickt meinen Bogen, nachdem ich kurz ihre und meine Beinlänge bedacht und mich gegen einen taktischen Rückzug entschieden hatte, und feurte eine Salve meiner berühmten Präzisionspfeile auf sie ab. Von diesen mörderisch knapp an ihnen vorbeipfeifenden Pfeilen beeindruckt stopten sie abrupt und ergriffen Hals über Kopf die Flucht. Diese Gelegenheit nutzten drei Waldläufer, über die Auenland in letzter Zeit öfters berichtet wurde, um aus ihrem Versteck am Rande der Lichtung zu stürmen und die Verfolgung der Orks aufzunehmen. So plötzlich wie all die Fremden aufgetauchten waren, waren sie auch wieder verschwunden. Die später etwas verzerrte Schilderung des Geschehens durch Walroc, der aus der Ferne Zeuge des Vorfalls wurde, die Orks hätten erst beim Anblick der Waldläufer die Flucht ergriffen, beruht wohl am ehesten auf seine vor Schreck getrübte Wahrnehmeung, man möge Ihm das verzeihen.
Wie dem auch sei, dieses Ereignis mußte sofort dem Büttel in Hobbingen gemeldet werden. So machte ich mich ohne Verzögerung gleich nach dem Nachmittagsmahl auf nach Hobbingen.
Als der Büttel von der Geschichte hörte, zeigte er sich besorgt aber nicht überrascht. So seien Ihm in letzter Zeit immer mehr Nachrichten aus dem ganzen Auenland zu Ohren gekommen, die von beängstigenden Begegnungen an den Grenzen des Auenland berichteten. Auch solle sich in der Fremde großes Übel zusammenbrauen und sich in den Reichen der Menschen, Zwerge und Elben tapfere Gemeinschaften bilden um diesem Gefahren entgegenzutretten.
Nachdem ich mir nun die Ereignisse dieses Tages und die bedrohlichen Nachrichten für das Auenland bei ein paar stärkenden Bieren im Plfug überdacht habe, kann ich nur zu einem Schluß kommen.
Sie werden es ohne die Hilfe eines tapferen, wagemutigen, entschloßenen und furchtlosen Hobbits nicht schaffen.
Morgen werde ich mich also sofort, nach dem zweiten Frühstück, in Richtung Osten aufmachen und mich und meinen Bogen in den Dienst der Guten Sache und der Verteidigung des Auenlandes stellen. Hoffentlich halten sie solange durch.
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Balric Hasenschreck Stybba´s einsamster Hobbit
Balric Hasenschreck Stybba´s einsamster Hobbit