Ivenho Crowly

      Ivenho Crowly

      Ok, es hat nicht sehr viel mit HdR zu tun, liegt aber glaub daran das ich mich noch nicht viel damit auseinandergesetzt hab. (und ist zudem auch des erste mal das ich so eine Geschichte niederschreibe und nicht für mich behalte :pfeif: )


      Ivenho Jüngster unter den Geschwistern seine Mutter erkrankte schwer bei seiner Geburt, und als er ca. 6 Jahre alt war starb diese an Ihrer Krankheit. Bevor sie starb rief sie Ihren Jüngsten, Ivenho, zu sich ans Sterbebett und sagte zu ihm: „Ich weiß das es nicht deine Schuld ist das ich sterben werde. Und denke immer daran: Mann kann seine Sterne neu Ordnen man muss es nur fest genug versuchen“. In der darauffolgenden Nacht starb sie. Sein Vater und seine Geschwister verachteten ihn da sie glaubten das er Schuld an der Krankheit und den darauffolgenden Tot ihrer Mutter war. Deswegen musste er immer die härteste und schmutzigste Arbei auf dem kleinen Bauernhof seines Vaters erledigen.

      Mit ca. 10 Jahren war ein großer Umzug in der Stadt. Er schlich sich von Zuhause weg damit er diesen sehen konnte. Dort sah er Ritter in Glänzenden Rüstungen und Schwertern und ganz an der Spitze in der schönsten Rüstung ritt ein Heermeister. Da wusste er was er einmal werden wollte, er wusste aber auch das es ihm niemals möglich sein werde wenn er auf dem Hof seines Vaters bleiben würde. So ging er betrübt heimwärts, unterwegs kam er an einem alten Schmied vorbei, da fiel ihm auf einmal ein weg ein wie er es vielleicht schaffen konnte von zuhause wegzukommen und sich gleichzeitig ein so schönes Schwert wie das von dem Heermeister den er gesehen hat zu Schmieden. Eilig rannte er nach Hause. Da er der unbeliebteste Sohn seines Vaters war und die Geschwister ihn auch nicht mochten hatte niemand von ihnen einwende als er bei dem Schmied in der Stadt als Lehrling Anfangen wollte. Deswegen verkaufte ihn sein Vater am übernächsten Tage als Lehrling an den alten Schmied in der Stadt. Dieser ließ ihn täglich wie ein verrückter Schufften, aber es machte ihm nichts aus, denn er wusste dass wenn er das durchhielte würde vielleicht irgendwann einmal sein großer Traum war.

      Nach 13 Jahren der Ausbildung und Studium alter Künste des Schmiedens, insbesondere der des Waffenschmiedens, fragte er den alten Schmied ob er sich ein Schwert Schmieden dürfte und ob er sich in die Königlichen Armee einschreiben dürfte. Der alte Schmied erlaubte es ihm , da er ihn in den 13 Jahren wo der Knabe bei ihm war in sein Herz geschlossen hatte und wusste das er ihm keine Schande machen und vor einer Schlacht davonlaufen würde.

      Nach 10 harten Jahren in der Armee hatte er viele Schlachten hinter sich und hatte sich als würdiger Kämpfer gezeigt, in Notsituationen hatte er sogar shcon einige male sein Heer, indem er eigentlich nur als ein einfacher Soldat diente, Mut zugesprochen, Hoffnung verbreitet und als Vorbild vorangegangen. Eines Tages wurde sein lang gehegter Traum wahr: Er wurde zum Heermeister ernannt. Doch diese Freude währte nur kurz, ein par Wochen nach seiner Ernennung ereilte ihn ein Befehl er solle mit seinem Heer sofort zur Verteidigung seiner Heimatstadt gegen einen Zusammenschluss vieler Räuberbanden und Söldnerlager unter der Flagge eines Fremden Königs ausrücken. Dies tat er umgehend. Am Tage der Schlacht vielen die Räuber und Söldner wie eine Welle der Zerstörung über die äußeren Höfe der Stadt. Als er sah, wie ein Bauernhof nach dem anderen abbrannte, musste er plötzlich an seine Familie denken, diese mochte ihn zwar nicht sonderlich, aber er musste ihnen helfen! So lies er sein Heer allein und ritt zu dem Hof seines Vaters so schnell ihn sein Pferd zu tragen vermochte. Doch er kam nicht rechtzeitig. Er konnte nur noch beobachten wie die Banditen seine Geschwister und als letztes seinen Vater ermordeten. Einer der Banditen-Bogenschützen entdeckte ihn und Verletzte ihn schwer, er konnte sich nur mit Müh und Not in das Dickicht eines nahen Waldes verstecken. Und dort wurde er Ohnmächtig. Als er wieder erwachte roch er den Geruch von verbranntem Fleisch und verbranntem Holz. Er befürchtete das schlimmste, und genau jenes trief ein. Als er vorsichtig aus dem Wald hinaustrat, sah er es: Sein Heer hatte die Schlacht verloren, die Stadt war vollkommen niedergebrannt und keiner der Höfe stand mehr.

      Ohnmächtig von diesen Bildern des Grauens wanderte er Tagelang ziellos durch die Gegenden, bis ihn schließlich ein Spähtrupp des Königs fand. Sie brachten ihn als Fahnenflüchtigen in die Hauptstadt des Reiches. Dort wurde ihm wegen Fernbleibens einer Schlacht und weil er sein Heer im Stich gelassen hat der Prozess gemacht. Das Schwert und sein Titel: „Heermeister“ wurden ihm gelassen, mehr als Schmach als Gnade, denn was ist ein Heermeister ohne Heer? Doch galt er nun als Vogelfrei und durfte nie wieder ein Heer Befehligen das in irgendeiner weise dem König unterstand. Dies nahm er alles ohne Kommentar entgegen, immer noch betäubt von den Grauenvollen Bildern seiner zerstörten Heimatstadt und dem ermorden seiner Familie.

      Er schwor sich, nie wieder seine Pflichten zu vernachlässigen, nie wieder seine Männer im Stich zu lassen wieder Mut und Hoffnung unter seinen Gefolgsleuten zu verbreiten und alles schlechte, sei es nun Räuber, Bandit, Söldner oder Wiederauferstandene, von denen er gehört hatte aus der Welt zu verbannen. Nie wieder solle jemand das gleiche durchmachen wie er. So ging in eine ferne Eckes seines Heimatlandes, dem Breeland und fing dort als Unbekannter Heermeister ein neues Leben an, als: Ivenho Crowly. Doch dies erwies sich als schwierig. Durch die langen Jahre in der Armee, hatte er das meiste über das Anbauen was ihm sein Vater beigebracht hatte vergessen, gleiches galt für das Schmieden von Waffen und all das Gelernte alte Wissen. Aber da er dies alles einmal konnte, beschloss er es sich wieder anzueignen damit er seine Gefolgsleute besser unterstützen kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Ivenho“ ()